Das Album beginnt (natürlich) düster, schleppend, geheimnisvoll und vielversprechend. Die Versprechungen werden in der Folge auch eingehalten. Auch wenn es teilweise relativ rhythmusbefreit zu geht, treibt der Sound durch die Tiefe doch an. Ich halte es insgesamt für recht gediegenen Noise, allerdings nie harmlos. Denn bisweilen sind selbstverständlich auch brachiale Geräusche zu hören, die einen spontan mal wieder in ganz andere Richungen denken und fühlen lassen.Dieser spezielle analoge Thorofon-Klang ist bereits hier zu erkennen. Ein Klang, der auf den späteren Veröffentlichungen weiter ausgearbeitet wurde und nach der Wiederbelebung des Projektes im vergangenen Jahr, hoffentlich noch weiter entwickelt wird.
Kurz und gut: Industrial in bester 90er-Jahre Manier. Bereit für eine Vorstellung im hauseigenen Kopfkino.
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