Noch vor dem neuen Album "The Edge of Certainty", das hier letztens ebenfalls schon besprochen wurde, kam diese EP heraus. Sie beinhaltet 5 eigene Stücke sowie 8 Remixes. Nicht nur, aber auch deswegen unterscheidet sich der Sound auf der EP doch relativ stark vom Album.
Der Sound umfasst hauptsächlich Techno (mehr oder weniger), Breakcore und, wie ich finde, Cybergoth. Zumindest geht es häufig sehr stark in diese Richtung. Das ist schon recht grenzwertig und hat mich zugegebenermaßen etwas irritiert. Das hab ich von Iszoloscope nicht erwartet.
Die Remixes sind zwar allesamt eigenständig (was grundsätzlich schon mal gut ist), allerdings finde ich die meisten nicht so besonders gut. Entweder sind sie langweilig oder einfach nur anstrengend. Doch es gibt natürlich auch Ausnahmen.
Von "Heard Voices" gibt es eine akustische Piano-Version der VJane MissT aus Quebec. Sehr interessant, was aus einem rein elektronischen Industrial-Stück gemacht werden kann. Einen wirklich großartigen Remix hat auch Ah-cama Sotz abgeliefert. Feiner, dichter Industrial. Zum Schluss kommt noch ein wirklich abgefahrener Remix von Xenocode. Kein durchgehender, einheitlicher Rhythmus, verstörend, faszinierend.
Sonntag, 12. Dezember 2010
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