
Insgesamt ist also von "Industrial" nicht (mehr) allzu viel auf dem Album zu finden. Wobei man dazu sagen sollte, dass es auf den früheren Alben ohnehin nie so stark krachend und fiepsend zu ging wie bei so manch anderem Künstler aus der Szene. Interessanterweise gibt es auf deren Webseite eine wirklich sehr gute Beschreibung zu ihrem Sound, die mir die Ausformulierung dessen spart. Doch so ungefähr hätte ich den auch definiert: "a fusion of industrial, electro-acoustic, ambient, rhythmic noise, psy-trance and break-core".
Diese Bandbreite ist teilweise in einem einzigen Track zu hören. Eine spannende Sache, die für immer wieder überraschende Wendungen sorgt. Man weiß bei einigen Stücken nicht, wie sie denn ausgehen werden.
Allerdings gibt es natürlich auch den sehr straighten Sound, der in dieser Form niemanden mehr überraschen dürfte. Besonders Track 5 "In the face of descent" ist astreiner Techno, der mir (ausgerechnet mir, der in der Technoszene quasi musikalisch sozialisiert wurde) an dieser Stelle nicht ganz so zu sagt.
Trotzdem schön und gut.
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