
Die ersten 2 Stücke sind ein einziges drohendes Dröhnen. Bei dem Opener passiert etwas im Hintergrund, das gerade so laut ist, damit man es noch bewusst mit bekommt, jedoch nicht laut genug um wirklich zu erkennen, was da im Hintergrund passiert. Als optimaler Anschluss erklingt Nummer 2, das in der 2. Hälfte dann noch etwas anzieht und eindringlicher sowie rauher wird.
Die 3 (die Stücke haben übrigens keine Namen) ist mein Anspieltipp. Guter Rhythmus, weniger Minimal als die anderen Tracks, interessante Spannung. Danach folgt wieder Dark Ambient. Ruhe bis zur 5.
Hier wird es abermals schön rhythmisch. Ich würde es als klassischen Maschinenklang bezeichnen. Ein bald erscheinendes Geräusch klingt wie eine klimpernde Maschine, die allerdings ziemlich bald aufhört, sich zu drehen. Danach kommt das Stück wieder zum Sound davor zurück. Der Kreis schließt sich.
Das letzte Stück, welches für einen dezenten Ausklang sorgt, ist im Video unten zu hören.
Insgesamt ist "Der Schnitter" gutes Industrial-Album, für das es sich durchaus lohnt, ab und zu wieder das Kassettendeck anzuschmeißen.
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