Das Album von Acta Non Verba ist eigentlich schon vor einer ganzen Weile auf Dead Masters Beat erschienen. Leider kam es meinerseits bei der Erstellung der Rezension zu einer erheblichen Verzögerung. Da ich euch dieses Album jedoch keinesfalls vorenthalten möchte, hier also nun die Rezension.
"Lebenskatalyse und Schattenarbeit" ist auf einem in heutiger Zeit seltenen Format erschienen: Kassette. Das ist man gar nicht mehr gewohnt, stimmt einen jedoch gleich angenehm nostalgisch. Diese Stimmung trifft zwar bei weitem nicht den Kern der darauf enthaltenen Musik, wirkt jedoch sehr positiv.
Der Start beginnt mit "Obey (Satanic Propaganda)" ruhig, doch vor allem zum Schluss sehr eindringlich. "Hope Despair" ist dann gleich das erste Highlight, welches sich auch auf Galakthorrö ganz wunderbar machen würde. Es schwankt merkbar zwischen Hoffnung und Hoffnungslosigkeit ("Hope Despair"). Letzten Endes scheint die Hoffnung zu überwiegen. Wobei dieser Eindruck mehr durch die Sounds, als durch den Text entsteht. Danach ist man genau zwischen diesen beiden Extremen hin- und hergerissen.
Die Nummer Fünf ist in Zusammenarbeit mit Stahlplanet entstanden und ergibt eine perfekte Melange. Beide Künstler sind mal so was von genau zu jeweils 50% heraus zu hören! Das ist wirklich erstaunlich.
Da das Album nun ein bisschen mehr Fahrt bekommen hat, wird es im nächsten Stück auch noch etwas noisiger und bildet damit eine angenehme Zwischenstation, bevor es wieder in die etwas "dezentere" Richtung geht. Denn danach ist nochmals eine Kollaboration mit Stahlplanet zu hören Diese fällt jedoch ruhiger, gedankenversunken und philosophierend aus.
Abgerundet wird dieses emotionale Album zum Schluss mit wirklicher "Entspannung" (so der Titel).
Dienstag, 12. März 2013
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